Es gibt viele verschiedene Materialien. Wie werden feuerfeste Werkstoffe als Wärmedämmstoffe klassifiziert? Im Allgemeinen erfolgt die Klassifizierung nach Material, Temperaturbeständigkeit, Form und Struktur. Materialbezogen lassen sie sich in drei Typen unterteilen: feuerfeste Werkstoffe, unpolare Dämmstoffe und metallische Werkstoffe.
Isoliermaterialien für thermische Anlagen und Rohrleitungen: Diese Materialien zeichnen sich durch Fäulnisbeständigkeit, Nichtbrennbarkeit und hohe Temperaturbeständigkeit aus. Beispiele hierfür sind Asbest, Kieselgur, Perlit, Glasfaser, Schaumglasbeton, Kalziumsilikatplatten usw.
Im Allgemeinen werden für die Kälteisolierung organische Wärmedämmstoffe verwendet. Diese Materialien zeichnen sich durch eine extrem geringe Wärmeleitfähigkeit, niedrige Temperaturbeständigkeit und Entflammbarkeit aus. Beispiele hierfür sind Polyurethan, Vinylschaum, Urethanschaum und Kork.
Wärmedämmstoffe lassen sich nach ihrer Beschaffenheit in poröse, faserige, pulverförmige und geschichtete Dämmstoffe unterteilen. Zu den leichten, wärmedämmenden und elastischen Materialien zählen Schaumkunststoffe, Schaumglas, Schaumgummi, Calciumsilikat und leichte Feuerfestmaterialien. Faserige Dämmstoffe werden nach ihrem Material in organische, anorganische, Metall- und Verbundfasern unterteilt. In der Industrie werden hauptsächlich anorganische Fasern als Wärmedämmstoffe eingesetzt. Zu den gängigsten Fasern zählen Asbest, Steinwolle, Glaswolle und Aluminiumsilikat-Keramikfasern. Kristalline oxidierte Wärmedämmstoffe umfassen vor allem Kieselgur und Blähton sowie Gesteinsprodukte. Diese Materialien sind reichlich vorhanden und kostengünstig. Sie sind hocheffiziente Wärmedämmstoffe und finden breite Anwendung im Bauwesen und in der Wärmetechnik. Weitere Details folgen.
Schaumstoffdämmstoffe. Schaumstoffdämmstoffe lassen sich hauptsächlich in zwei Kategorien einteilen: Polymerschaumdämmstoffe und Asbestschaumdämmstoffe. Polymerschaumdämmstoffe zeichnen sich durch geringe Wasseraufnahme, stabile Dämmwirkung, niedrige Wärmeleitfähigkeit, staubfreie Verarbeitung und einfache Handhabung aus. Sie befinden sich derzeit in der Phase der Verbreitung und Anwendung. Asbestschaumdämmstoffe weisen ebenfalls Merkmale wie geringe Dichte, gute Wärmedämmleistung und einfache Verarbeitung auf. Sie sind weiterhin weit verbreitet und erzielen gute Anwendungsergebnisse. Allerdings neigen sie zu Feuchtigkeit, lösen sich leicht in Wasser auf, besitzen einen geringen Elastizitätskoeffizienten und dürfen nicht in Wand-, Rohr- oder feuergefährlichen Bereichen eingesetzt werden.
Silikat-Verbunddämmstoffe zeichnen sich durch hohe Plastizität, geringe Wärmeleitfähigkeit, hohe Temperaturbeständigkeit und geringe Trocknungsschrumpfung aus. Zu den Haupttypen zählen Magnesiumsilikat-, Silizium-Magnesium-Aluminium- und Seltenerd-Verbunddämmstoffe. Sepiolith-Wärmedämmstoffe haben sich in den letzten Jahren als führende Silikat-Verbunddämmstoffe etabliert und aufgrund ihrer guten Wärmedämmleistung und vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten eine starke Marktposition in der Bauindustrie erreicht. Sepiolith-Wärmedämmstoffe bestehen hauptsächlich aus dem speziellen nichtmetallischen Mineral Sepiolith, ergänzt durch verschiedene metamorphe Mineralien und Additive. Durch ein neuartiges Verfahren wird die Oberfläche des Verbundwerkstoffs aufgeschäumt. Das Material ist ungiftig und geruchlos und bildet nach dem Trocknen eine grau-weiße, elektrostatisch geladene anorganische Paste mit geschlossener Netzwerkstruktur. Seine herausragenden Eigenschaften sind geringe Wärmeleitfähigkeit, breiter Temperaturbereich, Alterungsbeständigkeit, Säure- und Laugenbeständigkeit, geringes Gewicht, Schalldämmung, Flammschutz, einfache Verarbeitung und niedrige Gesamtkosten. Es wird hauptsächlich zur Wärmedämmung von Gebäudedächern und Decken bei Raumtemperatur sowie für thermische Anlagen in der Erdöl-, Chemie-, Energie-, Hütten-, Transport-, Leichtindustrie und Verteidigungsindustrie, zur Wärmedämmung von Rohrleitungen und Schornsteininnenwänden sowie zur Isolierung von Ofengehäusen (Kaltwärmedämmung) eingesetzt. Wärmedämmstoffe eröffnen neue Möglichkeiten.
Calciumsilikat-Wärmedämmstoff. In den 1980er Jahren galt Calciumsilikat-Wärmedämmstoff als überlegener Blockwärmedämmstoff. Er zeichnet sich durch geringe Dichte, hohe Hitzebeständigkeit, niedrige Wärmeleitfähigkeit, Druckbeständigkeit und geringe Schrumpfung aus. Seit den 1990er Jahren ist seine Verbreitung jedoch zurückgegangen. Viele Hersteller verwenden Zellstofffasern. Obwohl dieses Verfahren das Problem der Asbestfreiheit löst, sind Zellstofffasern nicht hochtemperaturbeständig, was die Hochtemperaturbeständigkeit des Dämmstoffs beeinträchtigt und zu einer erhöhten Schrumpfung führt. Bei der Verwendung des Materials in Niedertemperaturbereichen ist die Wärmedämmung daher unwirtschaftlich.
Faserisolierende Wärmedämmstoffe erfreuen sich weltweit großer Beliebtheit, da sie hervorragende Anpassungseigenschaften aufweisen und hauptsächlich zur Wärmedämmung von Wohngebäuden eingesetzt werden. Aufgrund der hohen Investitionskosten gibt es jedoch nur wenige Hersteller, was ihre Verbreitung und Anwendung einschränkt, weshalb ihr Marktanteil derzeit noch relativ gering ist.
Die obigen Informationen beziehen sich auf die Klassifizierung von Wärmedämmstoffen und feuerfesten Materialien durch Fachfirmen für Brandschutz. Der Artikel stammt von der Goldenpower Group (http://www.goldenpowerjc.com/). Bitte geben Sie die Quelle bei Weiterveröffentlichung an.
Veröffentlichungsdatum: 02.12.2021